Charaktere der E-books kommen zu Wort       

        

                   

        

        


12. Oktober 2013, 21:36

Das Vermächtnis Beteigeuze

Nicht die veränderte Situation machte mir Probleme. Nicht das Neue, das ständig auf mich einstürzte konnte mich aus der Ruhe bringen. Aber es beunruhigte mich schon, dass anscheinend sämtliche Faktoren und äußerliche Gegebenheiten sich auf meine Person fixierten. Es fing bereits mit dem Robot Herrscher Tart-prio an. Auf dem Planeten der Talik wurde die Situation für mich noch unheimlicher. Jetzt schien das Abenteuer erst richtig loszugehen. Ich sollte sogar tausende vorn Jahren in die Vergangenheit reisen, wo eine verheerende Raumschlacht tobte. Mein Verstand sagte mir, lass es sein und setze dich ab, solange du noch kannst. Aber genau hier lag das Problem, ich hatte mich bereits zu weit vorgewagt.
Tarik Connar auf dem Weg in ein neues Abenteuer.

Redakteur

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17. Juni 2013, 19:45

Transfer zu den Sternen

Ich schaute aus dem Fenster. Unter mir, unter der Stadt war Land. Die Stadt flog im Himmel und über allem konnte ich zwei Monde erkennen. Was für eine Welt. Wo war ich hingeraten. Himmel oder Hölle?
Jayda Halvdan in Transfer zu den Sternen ( Planet der Fliegenden Städte I )

Redakteur

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05. Mai 2013, 14:19

ANDERS Die Burg

Ich war auf dem Weg hinunter zum Dorf, als ich vor mir eine dunkle Gestallt erkenne, die eine junge Frau ergriffen hatte und brutal zu sich zog. Sie versuchte sich durch treten und kratzen zu wehren, jedoch mit mäßigem Erfolg, wie es schien. Beide kämpften ohne ein Laut von sich zu geben. „Was ist da los. Sofort aufhören.​“ Ich rannte auf die beiden zu. Dann sah ich direkt in das Gesicht eines Raubtieres. Gelbe, geschlitzte Augen blitzen mir entgegen. Vor Schreck streckte ich beide Arme von mir und das Untier in Menschengestalt flog einige Meter zurück und krachte gegen eine alte, knochige Eiche. In dem Moment fiel mir die junge Frau direkt in die Arme. Sie schien ohnmächtig zu sein. Ich war viel zu perplex, um überhaupt zu begreifen, als ein Mann mit einem gegürteter Kittel und in einen Rechteckmantel gehüllt, auf mich zugeht. Er lächelt mich an und zwei weiße und lange Reiszähne werden sichtbar.
Justus Gerhardt aus *ANDERS Die Burg 2. Aufl.​*

Redakteur

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02. Mai 2013, 17:15

Sklavin der Sternen

Seit vielen Jahrzehnten bin ich der Kapitän der LISTER. Und jetzt endlich war das Schiff auch bezahlt. Aber es war alt. Die ständigen Reparaturen fingen schon wieder an, ein Loch in unser karges Budget zu fressen. Ich hatte mir eigentlich sehr viel von dem Transmitter Experiment versprochen. Unser Wissenschaftler Tegratak hatte mir hoch und heilig geschworen, dass alles glatt laufen würde. Jetzt lag dort auf der Liege eine völlig fremde Frau und nicht der Gummeraffen, der als Versuchstier ausgewählt worden war. Die Frau roch bereits nach Ärger, bevor ich sie überhaupt richtig wahrnehmen konnte. An Bord herrschte Frauenmangel. Das war zwar nichts Neues bei unserem Volk, aber auf einem Schiff voll von sexuell ausgehungerten Männern rechnete ich mit allem. Noch dazu, wo sie nicht mal hässlich aussah. Am besten ich würde sie verkaufen und die Einnahmen in das Schiff stecken.
Kapitän Markstarak aus: Sklavin der Sterne

Redakteur

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20. April 2013, 14:05

Der Raumpilot

Mann, hatte ich einen Traum. Noch etwas verschlafen und mit geschlossenen Augen versuche ich mich an Einzelheiten zu erinnern. Da war etwas mit einem Raumschiff. Ja, richtig. Ich war der Pilot, nein, der Kapitän eines Sternenschiffs auf dem Weg zum Mars. Ich war von diesem Schiff entführt worden. Aber auch wieder nicht. Als ich nun die Augen öffne, kommen die Erinnerungen wie ein kalter Regen und fast zeitgleich mit der Stimme: „Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Morgen. Haben Sie für mich bereits Aufgaben definiert?​“ Meine persönliche Serviceeinheit hatte gesprochen. Ich befand mich in meiner Kabine auf der ACHAMUR. Also war es doch kein Traum sondern Wahrheit. Ich war in einem selbständig agierenden Raumschiff auf dem Weg zum Mars. Dort sollte es zum Rendezvous mit einer uralten Station der Eckyden kommen.
Joon Melkan in: „Der Raumpilot“

Redakteur

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12. April 2013, 19:42

UFO

Die Priester hatten mir kleine, rote Kügelchen in den Mund gelegt. „Schluck sie hinunter“, kam die Aufforderung.​“ Mit wurde zuerst etwas übel, danach konnte ich nicht mehr viel von meiner Umgebung erkennen. Ich dachte, ich schwebe. Die Farben und Formen aller Dinge flossen ineinander. Als ich erwachte, lag ich auf einem sehr weichen Untergrund. Nur langsam kommt die Erinnerung wieder. Ich liege in Deans Bett. Dean, der mich vor den Göttern gerettet hatte. Wenn ich ihn nur ansehe, dann bekomme ich Gänsehaut. Ob er das schon bemerkt hatte?

Ennea aus dem E-book *UFO*

Redakteur

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27. März 2013, 17:24

Sternenliebe

Ich bin Kahr’on, der engste Berater der Prinzessin Sha’hon. Wie kann ich das ihrem Vater, dem Monarchen gegenüber nur vertreten? Sie, eine Sa’lfeniens und er ein Mensch. Ein Abkömmling eines Primaten. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie diese beiden grundverschiedenen Wesen zusammen harmonieren können. Und ich will es mir auch überhaupt nicht vorstellen. Wieso hatte ich nicht besser auf Prinzessin Sha’hon aufgepasst? An dem Abend, als sie einfach verschwunden war. Erst nach einer ganzen Weile konnten wir sie wieder zurückholen; aus dieser merkwürdigen Zusammenkunft, das die Menschen ‚StarShine‘ nennen. Es soll eine Diskothek sein. Wie kann ich die Prinzessin nur von diesem Menschen Marlon fernhalten? Ich weiß es genau, solange Prinzessin Sha’hon mit ihm zusammen ist wird sie mehr und mehr von ihrem eigenen Volk gemieden. Der Mensch Marlon wird mir von Tag zu Tag unheimlicher. Nicht nur, dass er die ‚geweihte Sprache‘ beherrscht, es müssen noch andere Dinge an ihm nicht stimmen. Ich muss mich vorsehen.
Kahr’on aus Sternenliebe (ISBN: 978-3-944532-48-6)

Redakteur

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16. März 2013, 09:46

Seelensex

Der Film war sehr romantisch. Für mich jedenfalls. Was Colin empfand, konnte ich nicht sagen. Angelina Jolie war auch meine Lieblingsschauspielerin. Ich schaute mehrmals zu ihm hin, ohne dass er es merkte. Seine sportliche Figur und sein markantes Aussehen könnten mir schon gefallen. Sollte ich ihn heute Abend nach dem Kino mit zu mir nehmen? Er hatte mir gegenüber bisher überhaupt keinen Annäherungsversuch gewagt. Wüsste ich es nicht besser, ich würde sagen er ist schwul.
Als wir uns später näher kamen, öffnete sich eine ganz neue Welt für mich.
Seine Hände streichelten über meine Brüste. Unsere Augen fanden einander und unsere Blicke versanken ineinander. „Ich streichele deinen Körper mit den Augen.​“ Seine Worte finden ihr Ziel. „Jetzt massieren meine Hände deinen Po.​“ Seine Pupillen weiteten sich etwas, als er sprach. Ich wurde etwas nervös. Was wird jetzt noch weiteres kommen?
Mara aus dem E-Book: Seelensex

Redakteur

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06. März 2013, 13:02

Im Planetensystem der Horus

Als wir zusammen gefesselt auf der Ladefläche des Horus Gleiters lagen, hatte ich wirklich nicht ahnen können, dass wir in naher Zukunft ein Paar werden würden. Marik war auch so unbekümmert und naiv. Ich wusste zu der Zeit noch nicht, was er überhaupt vorhatte. Ich jedenfalls wusste nur eines, sobald ich mich befreit habe, werde ich versuchen unser Raumschiff zu erreichen.
Tiya aus dem E-Book: Im Planetensystem der Horus

Redakteur

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26. Februar 2013, 09:52

HIGHSPEED Liebe

So einsam, wie an diesem Wochenende, hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.
Ich fing an, meine Plattensammlung zu durchstöbern. Hier waren alle Hits der achtziger Jahre versammelt. Eben gerade lief: *Boat On The River* von Styx. Immer wenn ich anfing, sentimental zu werden, griff ich zu einer neuen Platte. *Take That Look Off Your Face*, *Indian Reservation*, More Than I Can Say*, Working My Way Back To You* und viele mehr. Ich vermisste etwas. Ich vermisste eine gewisse Zweisamkeit. Beruflich erfolgreich, privat eine Niete, so konnte man es umschreiben, mein Leben. Ich zog mein Notebook hervor. Vielleicht sollte ich anfangen zu chatten. Das Internet war voll von Flirtchats. Vielleicht konnte ich sie her finden, meine Sehnsucht.
Mein Name ist Parzival und ich suche eine Freundin; ich bin nämlich noch Single und etwas schüchtern.
Das ist meine Geschichte, im E-book HIGHSPEED Liebe!

Redakteur

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